HU-BB-Gespräche: Selbstbestimmtes Sterben mit einer guten Patientenvorsorge
Datum: | Mittwoch, 21. April 2021 |
---|
Nachtrag: Das Gespräch ist online: https://vk1.minuskel.de/playback/presentation/2.0/playback.html?meetingId=73099782f5b13ae7a8df3578901da56aa96820a7-1619019885979
# # # # #
Am Mittwoch, dem 21. April, informiert uns Frank Spade ab 18:30 Uhr über HU-BB https://vk1.minuskel.de/b/axe-2pm-3p7 über Sinn und Zweck einer Patientenvorsorge und was eine gute von einer schlechten Patientenverfügung unterscheidet.
Immer mehr Menschen wollen die Gewissheit haben, dass sie über Art und Weise ihrer medizinischen Behandlung selbst bestimmen können, wenn sie ihre Entscheidungsfähigkeit verloren haben. Die Vorstellung, am Lebensende zum Objekt hochtechnisierter Medizin zu werden und nichts dagegen tun zu können, flößt vielen Menschen Angst ein.
Deshalb bietet die HU seit Jahrzehnten eine Patientenverfügung an. Inzwischen gibt es hunderte Anbieter, die teilweise Formulare zum Ankreuzen anbieten und so den Eindruck erwecken, es wäre einfach, seine Vorsorge für den Fall der Kommunikationsunfähigkeit zu erledigen. Eine solche allgemein gehaltene Vorsorge leistet oft nicht das, was die ausstellende Person sich von ihr erhofft. Denn auch wenn klare Vorstellungen existieren, ist es für Laien so gut wie unmöglich diese so zu formulieren, dass Ärzten klare Grenzen aufgezeigt werden, die auch rechtlich verbindlich sind.
Frank Spade ist Sterbebegleiter, Humanistischer Berater, Vorsorgeberater, Regionalbeauftragter des BIVA Pflegeschutzbundes und Mediator. Er wird erklären warum eine gute Patientenverfügung wichtig für ein selbstbestimmtes Sterben ist und auf was bei der Vorsorge zu achten ist. Am Ende der ca. halbstündigen Präsentation können Fragen gestellt werden.
Weitere Informationen:
Homepage von Frank Spade: www.spade.de
HU zu Patientenverfügungen: www.humanistische-union.de/themen/bioethik/patverfg/