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Republi­ka­ni­sche Vesper: Polizei, Versi­che­rungen, Arbeitgeber - Wer darf unsere genetischen Daten erfahren?

22. Februar 2007
Datum: Donnerstag, 22. Februar 2007

Seit die Polizei in den 1980er Jahren erstmals die ganze männliche Bevölkerung eines Dorfes zum Gentest antreten ließ, um einen Sexualstraftäter zu ermitteln, ist die Erforschung des menschlichen Genoms mit Riesenschritten weitergegangen. Zum Beispiel lassen sich schwere Erkrankungen voraussagen – Daten, die von großem
Interesse für Arbeitgeber und Versicherungen sind.

Wer soll, wer darf sie erfahren, wer nicht?

Über neue Möglichkeiten der Humangenetik und die sich daraus ergebenden sozial-ethischen Fragen wollen wir in der nächsten
Republikanischen Vesper bei Brot und Käse,
Wein und Wasser mit

Prof. Dr. Hilger Ropers
(Direktor des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik)

diskutieren.

Die Republikanischen Vespern sind eine monatliche Veranstaltungsreihe, die gemeinsam von der Humanistischen Union, der Internationalen Liga für Menschenrechte, der Redaktion Ossietzky, des Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein und der Stiftung des Hauses der Demokratie und Menschenrechte veranstaltet werden.

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